Kinesiologie

Die Kinesiologie beruht auf der Annahme, dass sich gesundheitliche Störungen als Schwäche bestimmter Muskelgruppen manifestieren. Dabei bedient man sich zur Diagnose solcher Störungen des sogenannten "kinesiologischen Muskeltests".

Er soll zum Auffinden von Ungleichgewichten und Dysfunktionen im körperlichen und emotionalen Bereich dienen, indem Substanzen, Informationen, Emotionen, Therapien usw. für jeden Menschen individuell ausgetestet werden.

Der Grundgedanke des Muskeltests ist, dass ein Muskel auf Stress mit einem kurzen Nachgeben reagiert und diese Erstreaktion des Muskels vom autonomen Nervensystem gesteuert wird und nicht willentlich vom Verstand kontrolliert wird.

Der Patient bekommt eine zu testende Substanz und der Muskeltest wird unmittelbar durchgeführt. Der Therapeut übt für einen Moment einen bestimmten Druck auf den Testmuskel aus. Der Muskel soll im kinesiologischen Sinne stark werden. Manchmal kann die Testung so deutlich ausfallen, dass diese vom Patienten selbst bemerkt wird.

" Jede Krankheit hat Ihren besonderen Sinn, denn jede Krankheit ist eine Reinigung,
man muss nur noch herausbekommen, wovon. (Zitat Christian Morgenstern) "